Libor-Hypothek Schweiz: Auf dem Weg zum Eigenheim | Capitalo
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Libor (Saron) Hypothek

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Libor-Hypothek Schweiz

Das Wichtigste in Kürze

In den letzten Jahren haben immer mehr Hausbesitzer auf Libor-Hypotheken gesetzt, weil sie deutlich günstiger sind als Festhypotheken. Der für diese Hypotheken massgebende Referenzzinssatz (Libor) wird bis Ende 2021 abgeschafft und durch den Saron ersetzt. Geldmarkt-Hypotheken, wie Libor-Hypotheken auch genannt werden, wird es aber weiterhin geben.

Die schöne Wohnung in der Innenstadt, das traumhafte Ferienhaus im Skigebiet oder das wunderbar renovierte Einfamilienhaus in einem Dorf – an tollen Immobilien mangelt es in der Schweiz wirklich nicht. Und obwohl die meisten Schweizer ihre Wohnung oder ihr Haus gemietet haben, ist die Finanzierung einer Immobilie derzeit so günstig wie selten zuvor. Das liegt an den generell niedrigen Zinsen. Banken, aber auch Versicherungen und andere Anbieter, vergeben Hypothekardarlehen derzeit zu attraktiven Konditionen.

Wer die grundlegenden Voraussetzungen für eine Finanzierung über eine Hypothek erfüllt, hat die Qual der Wahl: Für welches konkrete Modell entscheide ich mich? Zur Auswahl stehen Festhypothek (fixe Zinsen über einen bestimmten Zeitraum), variable Hypothek (eher für Darlehen mit sehr kurzer Laufzeit oder mit niedrigen Beträgen) oder die sogenannte Libor-Hypothek. Während die Festhypothek in der Schweiz die beliebteste Variante ist, gibt es auch für das letztgenannte Modell mehr und mehr Anhänger. Das liegt an der allgemeinen Zinsentwicklung.

Was ist eine Libor-Hypothek?

Was steckt aber überhaupt hinter diesem Begriff? Libor ist die Abkürzung für „London Interbank Offered Rate“. Damit ist vereinfacht jener Zinssatz gemeint, den die Banken untereinander berechnen, wenn sie sich Geld leihen. Im Detail wird der Libor, der auch als Referenzzinssatz im Interbankengeschäft bezeichnet wird, Tag für Tag berechnet, und zwar aufgrund der Angaben verschiedener Banken; die Libor-Zinssätze werden in verschiedenen Währungen wie auch im Schweizer Franken veröffentlicht. Sie dienen als Basis für verschiedene Finanzprodukte wie Sparbücher oder eben auch Kredite.

Die Libor-Hypothek ist damit eine Alternative zur variablen Hypothek, bei der die Hypothekarzinsen in kurzen Abständen sinken oder steigen können. Hier ist die Zinsentwicklung aber direkt an den erwähnten Libor gebunden und erfolgt stets innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Kreditnehmer kommen damit in den Genuss der derzeit niedrigen Zinsen und könnten von anhaltend tiefen Zinsen noch in den nächsten Jahren profitieren.

Welche Vorteile bietet die Libor-Hypothek?

Während bei der Festhypothek und bei der variablen Hypothek die Banken – also die Kreditgeber – einen gewissen Spielraum bei der Gestaltung der Zinsen haben, sind die Zinsen bei dieser Art von Hypothek immer transparent. Sie richten sich eben nach dem Libor und werden in regelmässigen Abständen danach adaptiert. Der Kreditgeber kann daher leicht nachvollziehen, wie sich die Zinsen entwickeln.

Gibt es Nachteile bei der Libor-Hypothek?

Wenn der Libor steigt, steigen auch die Zinsen für die Hypothek und damit die monatlichen Raten. Das birgt natürlich ein gewisses Risiko, selbst wenn es derzeit nicht danach aussieht, als sollte in den nächsten Jahren mit steigenden Zinsen zu rechnen sein. Dennoch müssen sich Kreditnehmer darauf einstellen, dass sie möglicherweise einmal mehr zahlen könnten als bisher. Das gilt es bei der Berechnung der finanziellen Mittel zu berücksichtigen. Im Fall der Fälle könnte die Libor-Hypothek auch in eine Festhypothek umgewandelt werden; das kommt aber auf die konkrete Situation an. Der Umstieg auf ein andere Hypothekarmodell sollte stets genau überlegt werden.

Libor noch bis 2021

Den Libor wird es noch bis Ende 2021 geben, dann soll dieser Referenzzinssatz durch eine andere Variante abgelöst werden. Der Hintergrund ist ein Skandal aus dem Jahr 2011: Damals wurde bekannt, dass die Banken jene Meldungen, die zur Berechnung des Libor führen, manipuliert hatten. In der Schweiz hat die SNB (Schweizerische Nationalbank) daher die Umstellung auf den Saron (das steht für „Swiss Average Rate Overnight“) empfohlen. Dieser wird nämlich nicht aufgrund von Meldungen der Banken erstellt, sondern auf der Basis echter Transaktionen. Allerdings ist der Saron ein Tageszins und wird nicht wie der Libor für mehrere Monate festgelegt. Das erfordert ein Umrechnen der Saron-Zinssätze in längere Perioden. Derzeit bieten einige Banken bereits Saron-Hypotheken an. Im Moment sind die Auswirkungen für Kreditnehmer aber noch überschaubar, denn Saron und Libor waren in der vergangenen Zeit stets auf einem Niveau.

Libor und Saron im Vergleich

Libor und Saron im Vergleich

Auswahl der Hypothek in der Schweiz

Was sollten potenzielle Käufer von Immobilien berücksichtigen, bevor sie an die Auswahl eines Hypothekardarlehens – vereinfacht auch als Hypothek bezeichnet – gehen? Die eigene finanzielle Lage sollte prinzipiell bekannt sein: Wie viel kann ich pro Monat für das Wohnen ausgeben? Neben einer Kreditrate sind dazu weitere Kosten, unter anderem für Instandhaltung und Energie, zu berechnen. Dabei sollte man sich nicht selbst betrügen: Eine ehrliche Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben ist die Bedingung, dass man in Zukunft ruhig schlafen kann. Die Laufzeit sollte dementsprechend gewählt werden, als Kunde hat man da einen gewissen Spielraum.

Ein weiterer Tipp für Kreditnehmer lautet: Sie sollten die Zinsentwicklung beobachten, um rechtzeitig darauf reagieren zu können. Und natürlich zahlt sich vor der Auswahl eines Hypothekardarlehens ein Vergleich der Angebote von Banken oder anderer Kreditgeber aus – denn diese können sich stark unterscheiden, und selbst wenn dieser Unterschied auf den ersten Blick wenig ausmacht, wirkt sich das auf lange Sicht aus. Damit das Eigenheim auch in Zukunft Freude bereitet.

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Hypothekarmodelle

Hypotheken Modelle in der Schweiz

Die verschiedenen Hypothekarmodelle unterscheiden sich in der Höhe und Fixierung des Zinssatzes und in der Laufzeit. Daraus ergeben sich Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt.

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